[6.0] "Solide Show, die als "Special" schon passend präsentiert wird. Drei große Matches, die inhaltlich per se nicht sehenswert sind, die man sich als geneigter Fan aber dennoch easy geben kann. Gute Ausgänge mit passenden Entwicklungen (drumherum). Hätte mir ggf. ein, zwei bessere Segmente zwischendurch gewünscht, aber so ist das schon solide."
[5.0] "Anil Marik & Robert Dreissker vs. Dover & Icarus ist ein gutes solides Match und mit den Ungarn kann es hier gute Verteidigungen geben. Marius Al-Ani vs. Tristan Archer ist ein gutes technisches Match und die beiden bringen eine gute Intensität rüber ***1/4. Das Shortcut to the Top Match war mir zu vollgepackt mit Füllermaterial und auch die Mixed Geschichte fand ich hier nicht wirklich gut."
[7.0] "Ordentliche Leistung von allen Beteiligten. Der Opener brachte viele gute Team-Aktionen und vor allem eine Menge Impact mit sich. Ich habe von den beiden Ungarn noch nicht so viel gesehen. Aber mein Bild wird immer positiver. Das Ende, in dem Robert rausgenommen und dann Marik im Kollektiv bearbeitet wird, war super gebookt. Der Titelwechsel geht total in Ordnung. Das World-Title-Match war technisch astrein. Extrem gute Leistung von beiden - vielleicht noch mehr von Al-Ani, der seine Streak mit einem dominanten Sieg fortsetzt, in dem aber auch Archer nicht all zu schlecht wegkommt. Dass es bei den gegenwärtigen Reiseschwierigkeiten keine all zu großen Überraschungen im Shortcut-Match geben sollte, war von Anfang an logisch. Da war Jurn wirklich schon eine tolle Überraschung und letztendlich ist er auch ein Sieger, mit dem man mehr als gut leben kann. Gunns und er liefern ein mega-spannendes Finish. Ich habe Jurn schon zwei mal eliminiert gesehen, als er außen an den Seilen hing. Freue mich sehr, nächste Woche wieder live dabei zu sein."
[6.0] "Das erste Match ist ein anständiger Start und endet schließlich mit dem Titelwechsel, der auch durchaus sinnvoll aufgebaut war. Es gab hier durchgängiger Action eines sehr eingespielten Teams mit einem doch inzwischen echt gut zusammengewachsenen Teams. Auch das Unified Title Match danach fand ich anständig und vor Allem über die physische Komponente kommend. Das namensgebende Match und somit natürlich auch das wichtigste war das Shortcut to the Top Match, welches auch über die Show hinweg aufgebaut wurde. Es gab hier zwar Rumble typisch Leerlauf zwischendrin allerdings gab es auch gute Überraschungen und den richtigen Sieger nach einer gut gebookten Schlussphase. Das war mein MOTN und ebenfalls anständig genauso wie die Show als Ganzes, welche in meinen Augen 6 Punkte verdient."
[6.0] "Nach langer wXw Pause meinerseits die erste Show seit dem letzten Shortcut, die ich komplett gesehen habe. Opener war verhalten, sehr simpel gehalten und einfach nur solider Catch. Vielleicht irre ich mich, aber Anil Marik wird ein großes Ding. Wenn es jetzt wieder zu Shows vor Publikum kommt, sind Icarus und Dover in der aktuellen Verfassung und der dazugewonnenen Erfahrung eine gute Wahl (**3/4). Al-Ani vs. Archer war vielleicht das beste Match der Pandemie-Era in Europa abgesehen von Osprey vs. Priestley. Viel Trashtalking, klatschende Schläge, gutes Selling, lautes Schnaufen usw. Ging auch nicht zu lang oder so (***1/2). Und ich setzt noch einen drauf, denn ich fand das Rumble Match war das beste seiner Art dieses Jahr. Egal ob mit oder ohne Publikum. Die Damen teilnehmen zu lassen ohne, dass es Bedeutung hatte, fand ich allerdings ziemlich dumm. Sie sahen nicht verkehrt aus von der Leistung her, war aber komplett irrelevant für das Match. Heisenberg ist jetzt vom Gimmick halt nicht mein Ding, aber mit Fans könnte das funktionieren. Beim Finish hatte ich mir halt im Kopf vorgestellt, wie so 800 Fans darauf reagieren würden. Fand es extrem gelungen (***1/4)."