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Die Geburt der Attitude-Ära: Austin gegen die Hart Foundation

Feud

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Mucalinda wrote on 24.11.2024:
"Bewertung: 9-10/10 Begründung: Die Fehde zwischen "Stone Cold" Steve Austin und der Hart Foundation (Bret Hart, Owen Hart, Jim Neidhart, British Bulldog und Brian Pillman) im Jahr 1997 war ein zentraler Moment in der Entwicklung der Attitude Era und eine der besten Geschichten, die jemals im Wrestling erzählt wurden. Sie kombinierte außergewöhnliches Storytelling, In-Ring-Action auf höchstem Niveau und eine kulturelle Relevanz, die die WWE revolutionierte. 1. Die kulturelle Bedeutung der Fehde Diese Rivalität markierte den Übergang der WWF von der familienfreundlichen Ausrichtung der 80er und frühen 90er Jahre hin zur härteren, rebellischen Attitude-Ära. Sie griff tiefgreifende kulturelle Spannungen auf, wie die wachsende Kluft zwischen den USA und Kanada, und machte sie zum Mittelpunkt der Storyline. Die Hart Foundation wurde in Kanada als Helden verehrt, während sie in den USA als Bösewichte wahrgenommen wurden eine innovative Dynamik, die eine weltweite Resonanz hatte. 2. Austin als Symbol des Wandels Steve Austin war das perfekte Gesicht für die aufkommende Attitude-Ära: ein rebellischer Antiheld, der sich über Regeln hinwegsetzte und sich gegen die traditionellen Werte der Hart Foundation stellte. Seine legendäre Promo bei King of the Ring 1996 ("Austin 3:16") hatte ihn bereits als Star positioniert, aber diese Fehde half, ihn endgültig als den neuen Top-Star der WWF zu etablieren. 3. Bret Hart: Der perfekte Gegenspieler Bret Hart war zu Beginn der Fehde ein klassischer Babyface, wurde jedoch durch die Fehde mit Austin zum komplexen Tweener und schließlich zum Heel zumindest in den USA. Seine Abkehr von den Fans, die er einst verteidigte, war emotional nachvollziehbar und fügte der Rivalität eine moralische Tiefe hinzu. Sein technischer Wrestling-Stil kontrastierte perfekt mit Austins brutaler, kompromissloser Herangehensweise. 4. Legendäre Matches WrestleMania 13 Submission Match: Das Match zwischen Austin und Bret Hart wird als eines der besten Matches aller Zeiten angesehen. Es erzählte eine makellose Geschichte: Austin, der sich trotz seiner Niederlage nicht aufgab, wurde zum Publikumsliebling. Bret Hart, der den bewusstlosen Austin in einem blutigen Sharpshooter hielt, wandelte sich zum Heel. Der "Double Turn" (Austins Wandel zum Face, Brets Wandel zum Heel) war ein Meisterwerk des Storytellings und wird bis heute als Lehrbeispiel für Charakterentwicklung angesehen. Canadian Stampede (1997): Das 10-Mann-Tag-Team-Match zwischen der Hart Foundation und Austins Team war ein emotional aufgeladener Klassiker, bei dem die Fans in Calgary wie elektrisiert waren. Die Atmosphäre war ein Paradebeispiel dafür, wie Wrestling internationales Publikum ansprechen kann. 5. Die Hart Foundation als Fraktion Die Hart Foundation war eine der überzeugendsten Fraktionen ihrer Zeit. Ihre familiäre Bindung und ihre unterschiedlichen Stärken (Bret als Techniker, Owen als gerissener Heel, Bulldog als Kraftpaket) machten sie zu einer glaubwürdigen und vielseitigen Einheit. Die Gruppendynamik, insbesondere die Spannungen zwischen Austin und jedem einzelnen Mitglied, bot genügend Abwechslung, um die Fehde über Monate hinweg frisch zu halten. 6. Charakterarbeit auf höchstem Niveau Jeder Beteiligte trug mit herausragender Charakterarbeit zur Fehde bei: Austin: Der unermüdliche Kämpfer, der niemals aufgibt. Bret Hart: Der moralisch verletzte Veteran, der seinen Glauben an das Publikum verlor. Owen Hart und Brian Pillman: Charismatische Unruhestifter, die die Fehde durch ihre Promos und Aktionen vorantrieben. 7. Langfristige Auswirkungen Diese Fehde war der Katalysator für Steve Austins Aufstieg in den Main Event, der ihn zu einem der größten Stars in der Wrestling-Geschichte machte. Sie war ein Schlüsselmoment in der Geburt der Attitude-Ära, da sie die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischte und realistische, gesellschaftsrelevante Themen in den Fokus rückte. Die Hart Foundation wurde durch diese Fehde als eine der besten Fraktionen aller Zeiten verewigt. Kritikpunkte: Während die Fehde narrativ und in-ring-mäßig brillant war, hätte die Hart Foundation außerhalb von Kanada vielleicht noch stärker dargestellt werden können. Der Fokus lag verständlicherweise auf Austin und Bret, wodurch einige Mitglieder der Hart Foundation manchmal weniger Aufmerksamkeit erhielten. Fazit: Die Fehde zwischen Steve Austin und der Hart Foundation war ein Meisterwerk des Wrestling-Storytellings und eine der bedeutendsten Rivalitäten in der WWE-Geschichte. Sie brachte nicht nur einen neuen Superstar hervor, sondern trug auch wesentlich zur Geburt der Attitude-Ära bei, die das Wrestling revolutionierte. Mit emotionaler Tiefe, kultureller Relevanz und legendären Matches bleibt sie ein unverzichtbarer Teil der Wrestling-Historie."
Uweuwesen wrote on 06.06.2024:
[8.0] "Diese Fehde ist einfach ein großes Stück Wrestling Geschichte! Der Stone Cold Charakter von Steve Austin wurde hier so sehr geformt, während gleichzeitig Bret Hart merklich aus seiner Komfortzone raus musste. Hier wurde Sports Entertainment so richtig groß geschrieben. Ich fand alles um ehrlich zu sein nicht so spannend, aber top erzählt und wichtig!"
Basket Case wrote on 16.01.2018:
[10.0] "Diese Fehde hat Austin in Sachen Popularität in nicht geahnte Höhen gebracht, ganz große Klasse. Hart spielte seine Rolle perfekt, die Matches waren klasse und mit der Hart Foundation ist ein klasse Stable entstanden. So viele tolle Momente, eine ganz wichtige und großartige Fehde."
austin1987 wrote on 14.01.2015:
[10.0] "Also ich finde diese Fehde echt klasse. Beide Wrestler kommen hervorragend rüber, mir Persönlich gefällt der verbitterte Bret Hart auch besser als der, den wir in den Vorjahren zu sehen bekamen. Dass die Fehde zu Persönlich wurde halte ich für ein Gerücht, denn bei den Interviews die ich gelesen oder gesehen habe, sagten beide nur gutes übereinander, und auch sonst hätte ich noch nie gehört dass sich die zwei irgendwann mal in die Haare bekommen hätten (Außer Story bedingt ;)). Ansonsten wurde hier bereits alles gesagt 10 Punkte für diese echt klasse Fehde"
cradlerocker wrote on 17.02.2013:
[10.0] "Ganz starke lange und logisch aufgebaute Fehde, in der alle Akteure sowohl nachvollziehbar als auch unheimlich unterhaltsam agierten, die auch starke sowie erinnerungswürdige Matches produzierte und die Austin in vorher unerwartbare Sphären katapultierte. Diese Entwicklung ist dabei maßgeblich auch auf Bret Hart zurückzuführen, der hier den letzten großen Run seiner Karriere erlebte, ehe diese jäh bei der Survivor Series unterbrochen und in der WCW quasi zu Grabe getragen wurde. Ganz starkes Ding insgesamt."
Hitman60 wrote on 13.03.2011:
[10.0] "Meiner Meinung nach verschaffte diese Fehde den Durchbruch für Austin. Wenn man an das Match bei der Series 96 oder bei WM 97 denkt... Klasse Fehde und leider kam es dann zum Screwjob, denn ich hätte gerne noch eine Fehde der beiden um den World Titel gesehen ( 98, 99 )"
LabronBenoit wrote on 27.05.2010:
[10.0] "Tja, das nenn ich mal ein Stück Geschichte. Die Geburt eines Stars und gleichzeitig die Geburt der Attitude-Ära, die wohl beste Zeit, die die WWE jemals hatte!"
Eddie wrote on 07.05.2010:
[10.0] "Austin vs. die Harts war einfach nur geil. Absolut klassisch begonnen mit einem wütenden Hart und seiner Verwandtschaft. Daraus entwickelte sich dann die gesamte Canada vs. USA Fehde und das war wirklich nur noch großes Kino, absoluten Respekt an alle beteiligten!"
Smi-48 wrote on 05.05.2010:
[10.0] "Was soll man zu dieser Auseinandersetzung noch sagen, was nicht längst gesagt worden ist? Bret Hart katapultierte Steve Austin und der wiederum die gesamte WWF in ungeahnte Sphären, sie zündeten Einschaltquoten, sie raubten der WCW am Ende das Momentum. Der Verlauf war atemberaubend - die hochemotionale Versöhnungszeremonie, die Hinzunahme des Anvil und Pillmans, der Einzug der Brutalität zu WrestleMania 13 (in absolut angemessenem Rahmen, nicht vergleichbar mit Foley's Cage- oder Barbed Wire Matches) und die insgesamt ausufernden Spannungsbögen in Matches mit teilweiser brillianter Qualität - in meinen Augen insbesondere im Hinblick auf Stablework DIE Fehde der letzten 20 Jahre."
WerderBremen wrote on 29.07.2009:
[9.0] "Auf jeden Fall unter den TOP 3 der besten Langzeitfehden, teilweise brillianter als brilliant. Dennoch kann und will ich keine 10 Punkte geben, zum Einen schon, da mir die Fehde zu persönlich wurde, vor und hinter den Kulissen, ebenso da die Fehde dann später zu sehr auf Owen umschweifte und vordergründig da manche Matches zu brutal waren. Show hin, Show her, da kann mal wer bluten, aber solche Ausmaße schrecken mich ab. Dennoch eine brilliante Fehde, bei der ich verstehe, dass viele sie mit 10 bewerten."
SweetMetalMusic wrote on 23.10.2008:
[10.0] "Was für eine Hammerfehde! Zu sehen wie das jahrelange Top-Face Bret Hart Woche für Woche durch Austins Attacken, Beleidigungen und Betrügereien immer mehr und mehr die Nerven verliert und dann endgültigt ausflippt und zum Heel wird war ganz großes Kino! Kein anderer außer Bret Hart hätte Austin so over bringen können!"
ulrich1506 wrote on 05.10.2008:
[9.0] "Jetzt mach ich hier den Schnitt kaputt :-(... es ist viel gesagt: super Fehde, legendär der beidseitige Turn bei Wrestlemania, bis hin zu den denkwürdigen Owen vs Austin Matches... und nun kommt das ABER (und ich weiß, ihr werdet mich hassen dafür und belächeln): es war ABER auch die Zeit in der das Wrestling absolut an Niveau verlor, an überdimensionaler Brutalität (nein, ich meine keine "gesunde Härte") dazu gewann und man es tolerierte bzw. sogar bejubelte, wenn Regeln außer Acht gelassen wurden... sicherlich ein Spiegel der Gesellschaft (sonst hätten es die Fans nicht so gut angenommen) - aber schon ein wenig kritisch zu beachten und daher ein Punkt Abzug !"
Brahma Bull wrote on 24.04.2008:
[10.0] "War einfach nur ne geile Zeit und eine geile Fehde. Die "böse" Foundation gegen den "guten" Austin. Klasse!"
LexLuger4ever wrote on 25.02.2008:
[10.0] "Die Fehde, die alles veränderte, da mit dem Verlauf dieser Fehde Bret nach ca. 7 Jahren wieder zum Heel turnte, Austin hingegen nutzte mit der Fehde seine Chance, um sich endgültig als ganz Großer für die kommenden Jahren zu empfehlen! Außerdem war dies die Fehde, wo Austin bei den Fans total over kam, wenn man sieht, dass bei Beginn der Fehde Austin ganz gut ankam, mehr aber noch nicht, zum Ende der Fehde hin, saß dann bald jeder 5. mit einem Austin Shirt im Publikum! Abegsehen davon, setzten aber auch die Matches Maßstäbe: das Match von der Survivor Series 1996 bleibt oft unerwähnt und ist für mich fast schon ein vergessener Klassiker! Absoluter Höhepunkt war aber das Submission von Wrestlemania 13, das ein 5 Sterne Match war und vom Niveau nur noch sehr schwer zu toppen sein wird!"
bjoernie29 wrote on 31.01.2008:
[10.0] "Damals war ich wohl noch zu jung, um diese Fehde gut zu finden, aber im nachhinein betrachtet... zwei Daumen hoch!"
Excellence of Execution wrote on 17.01.2008:
[10.0] "Eine Fehde, die wohl durch den kontoversen Hintergrund so absolout gut rüberkam. Der Hitman plötzlich als Heel - und als ein ziemlich glaubwürdiger (heute weiß man ja, dass Bret Hart ziemlich viel Herzblut in diese Angelegenheit fließen lies. Für mich aber auch der Grund, wieso er als antiamerikanischer Heel absolout unerreicht bleibt. ) Die Matches zwischen Austin und Hart waren beide richtig gut. Da hat die Chemie eindeutig gestimmt. Ich denke das Austin, neben Michaels und Mr. Perfect, mit die besten Matches gegen Bret Hart hinlegen konnte."
DJ-SJ wrote on 24.06.2007:
[10.0] "Eine wahnsinns fehde, die in gewisen teilen Revolutionär war. Geile Story, super aufgebaut und vollzogen, tolle charaktere und hamer Matches. Ganz klar eine 1!"
The Mountie wrote on 24.06.2007:
[10.0] "Eine oft kopierte, aber nie erreichte Fehde. Wahnsinnsmatches, der Hitman als Heel mit Charakter und man sah Dinge, die man so noch nie in der Liga gesehen hatte, etwa die Attacke im Krankenwagen. Für mich war diese Fehde wichtiger (und besser) als Austin vs. McMahon."